Personelle Änderungen im Gemeindevorstand

Raimund Klingl (CDU) wird neuer 1. Beigeordneter der Gemeinde Wöllstadt. Helmut Spielmann (CDU) ergänzt als neuer Beigeordneter die durch den Rückzug von Heinrich Josef Arnold entstandene Vakanz im Gemeindevorstand. Die beiden erfahrenen Kommunalpolitiker wurden von Bürgermeister Roskoni und dem Gemeindevertretervorsitzenden Jürgen Pfannkuchen in der Dezembersitzung der Wöllstädter Gemeindevertretung in ihre Ämter eingeführt.

Hervorragender Einsatz für das Gemeinwohl

Im vergangenen Dezember ging eine Ära in der Wöllstäder Gemeindepolitik zu Ende. Nach mehr als 25 Jahren legt Heinrich Josef Arnold zum Jahreswechsel sein Amt nieder. Seit 1993 war Arnold als „Parteiloser“ in Gemeindevorstand und Gemeindevertretung für die CDU Wöllstadt aktiv, davon viele Jahre als 1. Beigeordneter und Vertreter des Bürgermeisters. Die Abende, an denen er an Sitzungen der verschiedenen Gremien teilgenommen hat, sind ungezählt. Dabei hat er seine Aufgaben hervorragend, unabhängig und gewissenhaft wahrgenommen.

Trampelpfad zum Supermarkt

 

Ein Trampelpfad hat sich über´s Jahr seit der Neueröffnung von der alten B 3 zum Supermarkt  gebildet. Viele Bürgerinnen und Bürger kürzen von der Bushaltestelle zum REWE ab. Die CDU hat beim Bürgermeister nachgefragt, ob der Weg nicht seitens der Gemeinde ausgebaut werden kann.

Mehr Bürgerbeteiligung

Die Gemeinde Wöllstadt soll auf ihrer Homepage ein Tool für Online-Petitionen installieren. Das haben die Gemeindevertreter auf CDU Antrag beschlossen. Petitionen sind ein Demokratie-Werkzeug, um der Politik und der Öffentlichkeit zu zeigen, was Bürgerinnen und Bürger bewegt, um sich zu vernetzen und öffentliche Debatten anzustoßen.

Überparteilich: Straßenbeiträge können nur bei Gegenfinanzierung abgeschafft werden

In der vergangenen Sitzung der Wöllstädter Gemeindevertretung haben alle Fraktionen gemeinsam beschlossen, die Straßenbeiträge nur dann abzuschaffen, wenn es vom Land Hessen einen finanziellen Ausgleich gibt. Damit wurde der Ausarbeitung des Haupt- und Finanzausschusses vom 18. September 2019 gefolgt.