Mit Alfons Götz als Spitzenkandidat gehen die Wöllstädter Christdemokraten in die Kommunalwahl im kommenden März. In einer Mitgliederversammlung in der vergangenen Woche haben die CDU-Mitglieder die Aufstellung der Kandidaten beschlossen.
Eine ausgezeichnete Bilanz der zurückliegenden Jahre zog der CDU-Ortsvorsitzende Thomas Hein. Trotz erheblicher Investitionen in die Zukunft der Gemeinde konnte die Pro-Kopf-Verschuldung gesenkt werden. Hein nannte als „große Brocken“ die grundhafte Erneuerung der Ortsdurchfahrt und verschiedener Ortsstraßen sowie die energetische Sanierung von Römerhalle und Bürgerhaus. Außerdem haben die Christdemokraten den Bau des dringend benötigten Kulturraums auf den Weg gebracht, so dass im kommenden Frühjahr mit dem Baubeginn zu rechnen ist. Hein erwähnte auch die Einführung des kostenfreien 3. Kindergartenjahres, die Betreuung der unter 3-jährigen Kinder im Kindergarten sowie die Unterstützung der Bürgerinitiative gegen den Bau der Windräder und das nach langen Jahren Beharrlichkeit erreichte Baurecht für die Ortsumgehung. Auch die Unterstützung der Sportvereine u.a. mit dem Bau des Kunstrasenplatzes, der Errichtung einer Flutlichtanlage und der Sanierung der Angelteiche war zu nennen. Dazu kam noch die Umsetzung vieler kleinerer Projekte und Maßnahmen.
Mit überwältigender Mehrheit beschlossen die CDU-Mitglieder die Kandidatenliste für die im kommenden Frühjahr anstehende Kommunalwahl. Mit der Benennung von Bürgermeister Alfons Götz (CDU) als Spitzenkandidaten würdigten die Christdemokraten die außergewöhnliche Leistung des Bürgermeisters in den vergangenen 15 Jahren und demonstrierten auch für die Zukunft ihre Unterstützung für seine Arbeit. Auf den weiteren Plätzen bis Nr. 10 folgen Jürgen Schweitzer, Helga Ulott, Thomas Hein, Margit Breidenbach, Jürgen Pfannkuchen, Bernd Eisenhut, Oliver Kröker, Matthias Kusemann und Georg Linhart. Insgesamt bilden vierzig Wöllstädter die Kandidatenliste der Christdemokraten.
Der CDU-Fraktionsvorsitzende Jürgen Schweitzer bezeichnete die Kandidatenliste als ausgewogen und zukunftsorientiert. Bürgerinnen und Bürger aus beiden Ortsteilen sind gleichermaßen vertreten. Die Kandidaten, die die unterschiedlichsten Berufe haben, bringen eine hohe fachliche Qualifikation mit und repräsentieren auch die soziale Gemeinschaft in Wöllstadt. Neben erfahrenen Kräften konnten auch wieder viele Bürgerinnen und Bürger gewonnen werden, die zum ersten Mal für das Gemeindeparlament kandidieren. Als etwas ganz Besonderes bezeichnete Schweitzer, dass etwa ein Viertel der Kandidaten parteilich nicht gebunden sind, also keine CDU-Mitglieder. Die CDU zeigt damit deutlich, dass nicht das Parteibuch, sondern die Menschen und ihre Qualifikationen wichtig sind, um für Wöllstadt etwas zu erreichen.
